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HOW TO FEEDBACK

HOW TO FEEDBACK

Montag 26. August 2019

Raus aus der Schule und endlich richtig anpacken. Für viele Auszubildende beginnt bald der Ernst des Arbeitslebens. Wenn Du Deine Karriere als Landschaftsgärtner in einem GALANET-Betrieb beginnst, wirst Du in der Einarbeitungszeit von einem Paten begleitet, der Dich langsam an Deine künftigen Aufgaben heranführt. Teil der Einführung in das Unternehmen sind auch regelmäßige Feedbackgespräche. Damit Du gleich von Anfang an gut mit Kritik umgehen kannst, haben wir ein paar Tipps für Dich zusammengestellt, wie Du Dich in Mitarbeitergesprächen am besten verhalten solltest:

 

  1. Feedback positiv aufnehmen. Wenn Dein Ausbilder konstruktives Feedback gibt, solltest Du das nicht als persönlichen Angriff interpretieren, sondern als Hilfestellung, um die eigene Leistung zu verbessern.
  2. Gut zuhören. Sperr Deine Lauscher auf und nimm das Gespräch ernst. Nur so kannst Du das Gesagte für Dich selbst korrekt einordnen und auch darauf reagieren.
  3. Beispiele verlangen. Um die Kritik besser nachvollziehen zu können, solltest Du nach konkreten Ereignissen fragen. Das macht es für Dich leichter in Zukunft in ähnlichen Situationen richtig zu handeln.
  4. Nach vorne schauen. Alles, was kritisiert wird, ist meistens schon geschehen. Schau deshalb lieber in die Zukunft und versuche an Dir zu arbeiten.
  5. Fehlverhalten zugeben. Wenn Du Deine Fehler einsiehst, kannst Du das auch mal zugeben. Du wirst dadurch nicht Dein Gesicht verlieren, sondern lediglich deutlich machen, dass Du kritikfähig bist und Dich weiterentwickeln möchtest.
  6. Stellung beziehen. Nimm die Kritik nicht einfach still hin, sondern versuche auch Deine Sicht der Dinge mit vernünftigen Argumenten darzulegen. Wenn Du erst Zeit zum Nachdenken brauchst, sag das und äußere Dich zu einem späteren Zeitpunkt dazu.
  7. Selbst reflektieren. Wenn Du Deine Arbeit und Dein Handeln immer wieder selbstkritisch hinterfragst, kannst Du mit der Kritik anderer auch besser umgehen.

 

Genau so wichtig wie Feedback zu bekommen, ist es auch Feedback zu geben. Denn auch Ausbilder und Kollegen können sich mit konstruktivem Feedback stetig verbessern. Umso wichtiger ist es aber, dass Du Deine Kritik richtig verpackst und immer den nötigen Respekt bewahrst. Was Du sonst noch beachten solltest, haben wir in weitere sieben Tipps verpackt:

 

  1. Ich-Botschaften. Wenn Du Deine Kritik als persönliche Meinung formulierst (Ich empfinde es so, dass…) kann Dein Gegenüber diese leichter akzeptieren. Denn an Deiner eigenen Meinung gibt es schließlich nichts zu rütteln.
  2. Konkrete Beispiele. Bevor Du wegen einer einzelnen unglücklichen Situation ein „Fass aufmachst“, sammle lieber erst ein paar Beispiele, die Du dann auch in Ich-Botschaften verpackst.
  3. Verbesserungsvorschläge machen. Weise nicht nur auf die Fehler hin, sondern erkläre auch, was daran falsch war und gib wenn möglich gleich Verbesserungsvorschläge mit.
  4. Andere Sichtweisen zulassen. Wenn Du Feedback gibst, solltest Du Deinem Gegenüber auch die Möglichkeit zur Rückmeldung geben. Ein einfaches „Wie siehst du das?“ reicht schon aus.
  5. Unter vier Augen. Feedback-Gespräche sollten immer in einem persönlichen Gespräch stattfinden. Bitte um einen Termin, denn so kannst Du direkt deutlich machen, dass Dir der Austausch am Herzen liegt.
  6. Lob und Tadel. Auch wenn Dich etwas stört, vergiss nicht das Positive. Auch das solltest Du erwähnen, schließlich wird jeder gerne gelobt. Du doch auch, oder?
  7. Immer respektvoll bleiben. Innerhalb eines familiären Betriebsklimas wirst Du als Mitarbeiter geschätzt. Gib diese Wertschätzung weiter und formuliere Dein Feedback so, wie Du es auch gerne bekommen würdest.

 

Weißte Bescheid? Dann kann die Ausbildung ja jetzt losgehen! Wir wünschen Dir eine tolle Lehrzeit, viele gute Gespräche und jede Menge Spaß bei der Arbeit!

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