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Meister im Garten- und Landschaftsbau werden?!

Meister im Garten- und Landschaftsbau werden?!

Mittwoch 5. August 2020

Seit ein paar Jahren fest als Landschaftsgärtner-Gesell gearbeitet, stellt sich vielleicht irgendwann die Frage: Wie kann es mit meiner Karriere jetzt weiter gehen? Die Fortbildungsmöglichkeiten im Garten- und Landschaftsbau sind vielfältig und die Meisterausbildung ist eine beliebte Option. Was Du dafür mitbringen musst, wie die Weiterbildung konkret aussieht und was sie für Deinen Geldbeutel bedeutet, erklären wir Dir jetzt genauer:

Voraussetzung für die Ausbildung zum Meister im Garten-, Landschafts- und Sportplatz

Um Meister im Garten- und Landschaftsbau zu werden, musst Du erfolgreich eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner abgeschlossen haben und danach mindestens 24 Monate als Landschaftsgärtner-Geselle gearbeitet haben. Solltest Du jedoch Deine Ausbildung in einer anderen Fachrichtung des Gartenbaus absolviert haben, musst Du mindestens eine 36-monatige Tätigkeit in Betrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau nachweisen können.

Ausbildung zum Meister im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau

Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner ist Deine Berufskarriere also noch nicht vorbei. Mit der nötigen Berufserfahrung kannst Du Dich in der einjährigen Meisterschule optimal auf die Meisterprüfung vorbereiten. Allerdings solltest Du ein gewisses Lerninteresse und eine gute Auffassungsgabe sowie eine Portion Ehrgeiz mitbringen, um der ideale Kandidat für die Meisterausbildung zu sein. Was sonst noch so auf Dich zukommt?

Das kostet die Meisterausbildung:

Für den Besuch der Meisterschule im Garten- und Landschaftsbau wird im Gegensatz zu vielen anderen Branchen kein Schulgeld erhoben. Trotzdem entstehen in der Ausbildung einige Kosten, etwa für Unterrichtsmaterial sowie für die Unterbringung und Verpflegung während der Präsenzphasen. Zudem fallen Bearbeitungskosten für die Prüfungsanmeldung und die Prüfungsabnahme an.

Ausbildung mit Abschlussprüfung im Garten- und Landschaftsbau

Während Deiner einjährigen Ausbildungszeit wirst Du intensiv auf Deine Abschlussprüfung vorbereitet. Neben vielen bautechnischen und vertragsrechtlichen Inhalten, gehört auch der Bereich der Betriebswirtschaft zur Meisterausbildung, ebenso wie Marketing und die großen Bereiche der Azubi-Ausbildung sowie der Mitarbeiter- und Unternehmensführung. Auch der Betrieb, in dem Du vor Beginn Deiner Meisterausbildung gearbeitet hast, wird Dich tatkräftig unterstützen und Dir alle nötigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung stellen. So steht Deiner erfolgreichen Abschlussprüfung als Meister im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau nichts mehr im Weg.

Und danach?

Wenn Du Deine Abschlussprüfung erfolgreich abgelegt hast, hältst Du mit Deinem Meisterzeugnis den Fahrschein für Deine berufliche Zukunft im Garten- und Landschaftsbau in Händen.

Stellung

Die unterschiedlichsten Jobs im Garten- und Landschaftsbau stehen Dir als Landschaftsgärtner- Meister zur Verfügung. Vom gefragten Vorarbeiter für komplexe Baustellen bis hin zum Ausbildungsleiter oder gar Bauleiter. Für die Position eines Top-Bauleiters solltest Du allerdings zuvor 3–5 Jahre als Vorarbeiter auf der Baustelle gearbeitet haben, da Dir ansonsten das nötige Fachwissen und die Erfahrung fehlen.

Bezahlung

Durch die Meisterausbildung macht Dein Einkommen natürlich auch einen kräftigen Sprung nach oben. Der tarifliche Stundenlohn beträgt seit 01.07.2020 in den alten Bundesländern 18,55 € und in den neuen Bundesländern 18,36 €. Wenn Du aber mit Deiner Meisterausbildung als Vorarbeiter auf den Baustellen eingesetzt wirst, beträgt der tarifliche Stundenlohn 19,41 € bzw. 19,22 €. Viele GALANET-Betriebe bezahlen aber ihre Mitarbeiter gerne übertariflich, wenn die Qualifikation und das Engagement es zulassen. Denn für GALANET-Betriebe sind Mitarbeiter keine Kostenfaktoren, sondern Erfolgsfaktoren.

Fazit: Rentiert sich‘s?

Ob sich die Ausbildung zum Meister im Garten- und Landschaftsbau rentiert, hängt natürlich nicht nur vom Einkommen ab, sondern auch sehr stark von Deiner persönlichen Motivation und den daraus resultierenden Zielen. Wenn Du in der Garten- und Landschaftsbau Branche eine etwas höhere Position anstrebst als ein normaler Geselle, ist die Meisterausbildung dafür die beste Grundlage. Die in der Ausbildung entstehenden Kosten halten sich in Grenzen, sodass Du Deine Auslagen dank besserer Verdienstmöglichkeiten im Galabau bald ausgeglichen hast. Als guter Landschaftsgärtner-Meister wirst Du immer einen Job haben und unsere GALANET-Betriebe können Dir sehr interessante Job-Angebote unterbreiten – natürlich mit den entsprechenden Aufstiegsmöglichkeiten zum Bauleiter.

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